Augenheilkunde (Ophtalmologie)
Nichts am Tierkörper schillert in so vielen Farben und Facetten wie das Auge – das macht das Organ „Auge“ für den Untersucher so spannend und schön zu gleich. Von den akuten Verletzungen am Auge – wie
- einem Hornhautdefekt,
- einem Fremdkörper
- oder einen Konjunktivitis (Bindehautentzündung)
- bis hin zu den chronischen Verläufen einer Linsentrübung
können viele Erkrankungen schon mit wenigen diagnostischen Hilfsmitteln erkannt werden.
Hierzu zählt zum Beispiel die Fluorescein-Probe. Dieser Farbstoff wird unter anderem in das Auge eingegeben, um einen Hornhautdefekt zu erkennen, aber auch um den Tränenfilm oder die Durchgängigkeit des Tränennasenkanals zu beurteilen.
Mit einem Ophtalmoskop lassen sich die einzelnen Strukturen des Auges (Hornhaut, Vordere Augenkammer, Linse, Iris…) genauer betrachten, um mögliche krankhafte Veränderungen festzustellen. Gerade bei plötzlich auftretenden Flecken der Iris sollte das Auge genauer angeschaut werden, da es sich auch um eine bösartige Krebsart – dem Melanom – handeln kann.
Mit einem Tonometer lässt sich der Augeninnendruck bestimmen. Diesen benötigt man z. B. zur Diagnosestellung eines Glaukoms. Die genannten Untersuchungen können sicher und routiniert bei uns in der Praxis durchgeführt werden.
Sollten uns im Rahmen einer Routineuntersuchung pathologische Veränderungen am Auge Ihres Tieres auffallen, werden wir Sie selbstverständlich darüber informieren und mit Ihnen nötige weitere Schritte besprechen.